Gästeführungen und Aktionen zu jeder vollen Stunde

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Archiv 2011

Schwäbisch Gmünd

Historisches und Kulinarisches vom Feinsten

Schwäbisch Gmünd

Rund um den Limespavillon am Eingang zum Rotenbachtal

von 11 bis 16 Uhr

Eingang ins Rotenbachtal zur Provinzgrenze

Gästeführungen und Aktionen zu jeder vollen Stunde

Den ganzen Tag bieten die Limes-Cicerones ein spannendes Programm rund um das Thema Welterbe Obergermanisch-Raetischer Limes und Römer in Schwäbisch Gmünd.

Dazu gibt es von "Wildspezialitäten Nuding" verschiedene römische Köstlichkeiten, wie Wildschwein am Spieß, kurzgebratenes vom Hausschwein mit Zwiebellauchsauce, Wildwürstchen und Zucchiniauflauf. Getränke werden ebenso gereicht.

Bei einem gemütlichen Spaziergang geht es vom Info-Pavillon am Eingang des Rotenbachtals an die Nahtstelle der römischen Binnengrenze von Obergermanien und Raetien. Vorbei an dem imposanten Limesnachbau mit Palisade, Wall und Graben und der über drei Meter hohen mächtigen Steinmauer, führt der Weg zu den original Resten (mit den antiken Highlights). Die Weihe- und Altarsteine entlang des Weges, sonst stumme Zeugen, erzählen plötzlich von einer längst vergangenen aufregenden Zeit.

Freuen Sie sich auf ein Gourmet-Vergnügen der besonderen Art und speisen Sie wie ein römischer Feinschmecker. Am Eingang des Rotenbachtals wird an diesen Sonntag nach Originalrezepten gekocht. Dank berühmter Feinschmecker wie Apicius und Terentius, deren Zutatenlisten überliefert wurden, können wir noch heute die römische Kochkunst genießen.

Das Kleinkastell Freimühle am Eingang zum Rotenbachtal bildet den Rahmen für eine sehr interessante Vorführung römischer Vermessungstechnik. Die Teilnehmer werden dabei als Vermessungsgehilfen tätig und lernen den Umgang mit dem römischen Vermessungsgerät, der Groma.

Oder folgen Sie den Limes-Cicerones in die Vogelhofhöhle auf eine spannende Spurensuche nach dem Geheimkult des Mithras, einem Mysterienkult aus Kleinasien. Der unbesiegbare Sonnengott wurde vor allem von den Soldaten verehrt und gelangte mit ihnen auch an den Limes.

Und unversehens erwachen dabei all jene zum Leben, die einst vor fast 2000 Jahren an dieser Grenze ein- und ausgingen: Kaiser und Krieger, Römer und Barbaren, Freunde und Feinde. Lassen Sie sich in jene Zeit entführen, als Rom die Welt regierte und der römische Kaiser die Geschicke des Imperiums Romanum auch hier an der Grenze zu den Barbaren leitete.