Archiv 2015
Schwäbisch Gmünd
Der Raetische Limes im Taubental
Schwäbisch Gmünd, Taubental
11 bis 16 Uhr
Aktionen und Bewirtung
Limes Visualisierung im Taubental
Seit dem 15. Juli 2005 zählt der Limes, mit rund 550 Kilometern Länge eines der größten archäologischen Monumente der Welt, zum UNESCO Welterbe. In Schwäbisch Gmünd wird in diesem Jahr das Leben am Limes dargestellt, die Grenzsituation aufgezeigt.
Am Eingang zum Erholungswald Taubental, 10 Gehminuten nördlich vom Hauptbahnhof Schwäbisch Gmünd, wurde im letzten Jahr der Verlauf des Raetischen Limes sichtbar gemacht. Informationen mit deutlichen Markierungen stehen hier dem Besucher zur Verfügung. Im Boden sind die Reste der römischen Grenze bis heute vorhanden. Oberirdisch sind nun Sandsteine zu beiden Seiten der Straße zu sehen. Im Bereich der Straße wird der Limes durch einen Streifen aus Pflastersteinen visualisiert. Alle Elemente haben eine Breite von 1,20 Meter - exakt die Breite, die auch die römische Grenzbefestigung dort hatte.
Begeben Sie sich auf eine Zeitreise zurück ins 2. und 3. Jahrhundert nach Christi Geburt, als Rom die Welt regierte und die römischen Kaiser die Geschicke des Imperium Romanum lenkten. Erfahren Sie anschaulich, wie es sich an der Grenze zu den Barbaren lebte und wie die Römer die Grenze sicherten. Lassen Sie sich von den Limes-Cicerones aus Schwäbisch Gmünd zusammen mit einer Abordnung der Römergruppe Numerus Brittonum, vom Ostkastell in Welzheim, in die römische Vergangenheit entführen!
Treffpunkt
Taubental
Taubentalstraße, 73525 Schwäbisch Gmünd
Kontakt und Veranstalter
Cornelia Steinbach
07171/603-4220
Touristik und Marketing GmbH
Marktplatz 37/1
73525 Schwäbisch Gmünd